Mittwoch, 26. März 2008

Tansania?

Viele werden noch nie etwas von Karagwe gehört haben. Aber Tansania, Ostafrika kann als bekannt vorausgesetzt werden. Tansania grenzt an Burundi, Kongo, Kenya, Malawi, Mozambique, Ruanda, Uganda und Zambia.

In Tansania selbst leben ca. 37 Millionen Menschen. Nach Schätzungen sind 40% von ihnen Christen, und 40% Muslime. Die restlichen 20% werden zu den afrikanischen Naturreligionen gezählt.

Daressalam (Stadt des Friedens) liegt am Ostindischen Ozean und ist die größte und bekannteste Stadt Tansanias, ist aber nicht die Hauptstadt des Landes. Die heißt Dodoma.

Dienstag, 25. März 2008

Gute Vorbereitung ist die halbe Miete

Es geht zwar erst im Juni richtig los mit meinem Studienurlaub. Trotzdem muß ich eine ganze Reihe von Dingen von langer Hand vorbereiten. Denn schließlich bin ich absoluter Neuling in Sachen Webbing und habe in den nächsten Monaten ein paar - zumindest für mich - anspruchsvolle Projekte vor. Als Pfarrer der Evangelischen Kirche von Hessen und Nassau (EKHN) kann ich alle zehn Jahre drei Monate Studienurlaub nehmen. Mein Studienurlaub vom 10. Juni bis 8. September 2008 zum Thema "Öffentlichkeitsarbeit für die Karagwe Diözese" führt mich nach Tansania.

Die Karagwe Diözese gehört zur Evangelisch-Lutherischen Kirche in Tansania (ELCT) und liegt im äußersten Nordwesten Tansanias an der Grenze zu Ruanda und Uganda (siehe Foto rechts u.a. mit Distriktpfarrer Leopold Materu). Meine Aufgabe wird darin bestehen, zusammen mit den Partnern in Tansania die ersten Schritte zu gehen für das Erstellen einer eigenen Website.

Herzlichen Dank an meine Landeskirche, dass sie Pfarrern/innen die Möglichkeit eines Studienurlaubes bietet. Ob und wie ich diese Chance für die Karagwe-Diözese kann, hängt von verschiedenen Faktoren ab:
  1. Bisher erfahre ich von überall Unterstützung. So steht schon jetzt die relativ aufwendige Finanzierung. Ein großes Dankschön an die Vereinigte Evangelische Mission (VEM, Wuppertal) und die EKHN!

  2. Zwar verstehe ich etwas von Öffentlichkeitsarbeit (siehe beispielsweise unser Gemeindebrief), aber ich beherrsche weder die Landessprache Kiswahili noch das ABC von Webdesign und html. Deswegen bin ich auf freundliche, kompetente und kreative Leute angewiesen, die mich hilfreich unterstützen.

  3. Natürlich bin ich bereit, Neues zu lernen, denn das ist ja gerade der Sinn des Studienurlaubs. Und das zeigt dieser Blog. Danke an Gerhard Rüdiger, der mir eine super Einführung gab in das Webbing und der mir zeigte, wie man einen Blog macht. Asante!