Am vergangenen Sonntagnachmittag ging es hoch her, morgens Gottesdienst, nachmittags Volleyball. Ein Spiel der Teams aus Kayanga und Kituntu zog Hunderte von Zuschauern an. Es ging zu wie bei uns auf dem Sportplatz bei einem Fussballspiel, nur doppelt so lebendig – Emotionen pur. Zuerst verlor des Pfarrers Mannschaft staendig. Die Fans der anderen Mannschaft machten sich ueber ihn lustig: „Seht den Pfarrer, der muss noch ueben und sein Team auch!“ Dann musste ich leider weg, weil ich Besuch bekam. Aber ich hoerte auch von Weitem, dass es hoch her ging. Am naechsten Tag erzaehlte Pfr. Anicet, dass kurz vor Schluss ein Geschaeftsmann eine Praemie von 80.000 Tansanische Shilling fuer den Gewinner des naechsten Spiels angeboten hatte. Und das letzte Spiel gewann die Heimmannschaft des Pfarrers. Wer zuletzt lacht, lacht am besten.
Uebrigens ist der FC Barcelona in Afrika sehr beliebt. Kein Wunder, dass die Spanier dann sonntagabends das Endspiel um die Euro 2008 in Wien gewannnen.
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