Andere Laender, andere Gerueche. Das Aroma von Kerosin gehoert fuer mich mit zu den typischen Geruechen Afrikas. In Nigeria lief damit unser Kuehlschrank. In den Wohnungen des Head Office der Karagwe Dioezese werden normalerweise Herd und Kuehlschrank mit Strom aus Uganda betrieben.
Da wir aber seit dem Regen am Sonntagnachmittag keinen Strom mehr haben, musste Plan B greifen: Ein Kerosinofen ermoeglicht uns das Kochen, bzw. das Erhitzen von heissem Wasser. Das zeigt: Es geht halt auch anders. Nur ist Kerosin wie Benzin nicht billig: 1 Liter kostet umgerechnet 1,30 Euro.
In der vergangenen Nacht habe ich ziemlich gefroren. Leider habe ich weder einen langen Schlafanzug dabei noch meine warme Bettdecke. Karagwes Hoehenlage mit 1.600 Meter ueber dem Meeresspiegel macht sich im Moment tagsueber durch Temperaturen von 25 Grad Celsius angenehm bemerkbar. Aber nachts, zumal wenn der Wind weht und es im Haus zieht wie Hechtsuppe, kann es empfindlich kalt werden.
Dafuer entschaedigte mich ein wunderschoener Sonnenaufgang und ein Fruehstueck im Sonnenschein auf der Veranda des Hauses (siehe Foto oben links).
1 Kommentar:
Danke für den Tip mit den kalten Nächten! Dann werde ich mir am besten (ganz campingmäßig)einen Trainingsanzug einpacken.
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