Bisher konnte man aus meinen Beitraegen eine gewisse Leichtigkeit des Seins entnehmen. Das aber hat eher mit meiner derzeitigen Einstellung zu tun, das Leben von der leichten Seite zu nehmen. Dabei passieren immer wieder Dinge, die mich an die Sisiphus-Sage erinnern.
Relativ schnell musste ich feststellen, dass es in der hiesigen digitalen Umwelt wie im Dschungel zugeht. Denn bald zeigte das neu mitgebrachte Notebook Wirkung, und es wird von Tag zu Tag schlimmer. New Folder.exe heisst der „Wurm“, der sich im gesamten Netzwerk des Head Office breit und allen das Leben im Buero schwer macht. Dieser gemeine Schaedling gehoert zu Spyware und wurde leider von den Virusprogrammen uebersehen. Am Freitag aber kommt ein Kammerjaeger. Wir sind auf Hilfe von aussen angewiesen, denn vom Internet Runterladen funktioniert nicht mehr. Der gemeine Wurm hat etwas dagegen.
Eine andere Sisiphusgeschichte. Vor drei Tagen kam ich ins Buero zurueck und das Notebook zeigte eine der vielen Fehlermeldungen, die in den letzten Tagen zunehmen wie eine Lawine. Oft warnen diese Fehlermeldungen vor Dateiverlusten. Oft geht es gut, so nach dem Motto „tausend Mal probiert, tausend Mal nichts passiert.“ Aber vorvorvorgestern passierte es: Verursacht unter anderem auch durch einen kurzfristigen Stromausfall verschwand mein komplettes Adressbuch mit 1.000 Adressen im digitalen Nirwana... Dabei hatte ich gerade alle Karagwe Adressen neu eingegeben. Der Herr hat es gegeben, der Herr hat es genommen... (siehe Psalmen).
Auf ein Neues!
Donnerstag, 24. Juli 2008
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