Freitag, 11. Juli 2008

A wie Avocado

„Sie saen nicht, und ernten doch...“ (siehe Bergpredigt). So komme ich mir vor, wenn ich meine ganze Wochenration von Avocados in der Speisekammer anschaue. Wusstet Ihr schon, dass Avocados an Baeumen wachsen und vom Himmel fallen? Ich bin zwar schon etwas in Afrika herum gekommen. Aber ich habe noch nie das Geraeusch wahrgenommen, wenn eine Avocado auf dem Boden landet. Wenn man sich - wie ich in Lukajange - manchmal im Bett befinde und alles so himmlisch ruhig ist - abgesehen von den natuerlichen Aussengeraeuschen Afrikas -, dann beeindruckt einen schon der Schlag, wenn eine Avocado in der unmittelbaren Nachbarschaft gelandet ist.

Was ist eine Avocado? Laut Wikepedia gehoert die Avocado zur Familie der Lorbeergewächse. Der bis zu 15 Meter hohe Baum hat seinen Ursprung in Südmexiko und wurde bereits von den Azteken kultiviert. Heute wird er in über 400 Kultursorten weltweit in den Tropen angebaut.

Das Fruchtfeisch der reifen Avocado ist gelb, weich und von einer fast cremeartigen Konsistenz. Der Fettgehalt ist für Obst ungewöhnlich hoch. Ich liebe Avocados. Und jeden Tag bekomme ich eine Frucht frei Haus. So macht Gartenarbeit Spass!

2 Kommentare:

ellmi hat gesagt…

Hallo Jörg, ich bin nicht sicher, ob du meinen ersten Kommentar erhalten hast. Deshalb hier noch einmal:
Beste Grüße auch an Hansi und Regina. Ich freu mich, dass ihr euch dort getroffen habt.
Allah ya albarkaceku!
Renate

Anonym hat gesagt…

Hallo Jörg!
Das erninnert mich etwas an unser Erlebnis mit unserer ersten Ananaspflanze, 2003 irgendwo im Mabira-Distrikt. Sylvia dachte doch glatt, dass die Ananas selbst unterirdisch wächst und man sie ausbuddeln muss, bis sie den ersten Strauch mit Ananas dran zu Gesicht bekam.
Auf jeden Fall viele Grüße aus dem wunderschönen Westerwald zu dir nach Tansania
Alexandra