Danke fuer die zahlreichen Rueckmeldungen und die Frage, wie ich denn das Bananenproblem geregelt bekommen habe. Einfach so: In Erdnussoel frittierte Kochbananen mit tansanischem Rindsgulasch im feinen Erdnussspiegel mit Knobi, Zwiebeln-, Tomaten- und Paprikagemuese und, nicht zu vergessen, mit dem frischem Avocadopaprikatomatensalat. Noch Fragen?
Eines aber muss ich sagen: Matoke ist nicht Matoke, ihr Lieben! In Westafrika sind die Kochbananen zwar groesser, aber von der Konsistenz her viel trockener als die hiesigen Teile. Ohne Frage, in Nigeria habe ich auch die frittierten Scheiben genossen (Aber ich kannte ja auch nichts Besseres) – und wenn ich mich richtig erinnere, waren sie oft doch recht trocken und ohne Ketchup lief nichts.
Hier in Ostafrika, bzw. zumindest hier in Karagwe, sind die Kochbananen kleiner, aber feiner und weicher. Wenn sie in heissem Wasser ganz durchgekocht sind, kann man durch einfaches Ruehren mit einem grossen Loeffel davon Bananenbrei (Kiswahili: ndisi) zubereiten – schmeckt wie Kartoffelbrei, nur besser und viel gesuender, denn ndisi enthaelt keine keine Butter und Milch, sondern nur Natur pur. Maman Peace behauptet: „Matoka kann doch jede(r) zubereiten, weil es hier fast jeden Tag auf den Tisch kommt!“ Nein, das stimmt nicht! Ich bin in den letzten Wochen etwas in Karagwe herum gekommen. Maman Peace’s Matoke ist die Beste! Meine Goldmedaille geht an Maman Peace, Tanzania.
Mittwoch, 13. August 2008
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